Im Gegensatz zu PyeongChang 2018 gibt es in Peking keine zentrale Unterkunft für Medien, was ich ein bisschen schade finde, aber mit Corona nicht so eine Rolle spielt. Alle Medienschaffenden sind auf diverse Hotels innerhalb der Olympia-Bubble verteilt. Von 3- bis 5-Stern Unterkünften findet sich alles.
Und ab jedem Hotel gibt es dann einen Bus-Shuttle zum Haupt-Presse-Center (MMC) in Peking, öffentliche Verkehrsmittel sind tabu! Von dort aus geht es dann zu jeder beliebigen Sportstätte, auch in die Berge zu den anderen beiden Austragungsorten Yanqing und Zhangjiakou.
Meine Unterkunft für die 20 Tage in Peking ist das Beijing Yulong Hotel.
Ein Bunker mit 284 Zimmern aber guter Infrastruktur.
Die Lage des Hotels wäre zwar gut, aber dies spielt keine Rolle da wir uns nicht frei bewegen dürfen. Mehr als Hotel – Transport – Sportstätte liegt nicht drin. Unzensuriertes Internet gibt es nur an bestimmten Orten, aber nicht im eigenen Hotelzimmer. Aber damit kann man sich arrangieren.
Die Athleten und Betreuer wohnen zwar in ihren Olympic-Village im entsprechenden Austragungsort ihrer Sportart. Sind aber logischerweise in der gleichen Bubble gefangen.