Ostküste bis Ballycastle

Die erste Etappe führt uns von Belfast via Carrickfergus Castle, Torr Head und Dark Hedges nach Ballycastle. Dort haben wir gleich für zwei Nächte gebucht, da es in der Umgebung viel schönes zu sehen gibt.

In Carrickfergus, einem Ort am Meer schon kurz nach Belfast, steht eine sehr gut erhaltene Burg aus dem 17. Jahrhundert. Leider war sie ausgerechnet am Montag für Besucher geschlossen. Von aussen gab es trotzdem ein paar schöne Fotos und auch auch das pitoreske Städtchen war einen kurzen Rundgang wert.

Weiter geht es nordwärts alles direkt der Küste entlang. Wer schon mal in Grossbritanien oder auch Irland unterwegs gewesen ist, weiss wie schmal und mit Sträuchern überwachsen die Strässchen sind. So ist es auch hier…
Aber Spass macht es trotzdem und die Landschaft und Alles ist atemberaubend schön. So richtig vorwärts kommt man aber nicht, man möchte überall anhalten. 🙂
u.A. auch beim Aussichtspunkt “Torr Head” wo noch eine Ruine eines CoastGuard Gebäudes steht.

Unser letztes Tagesziel sind die “Dark Hedges” – einfach gesagt eine Baumallee mit einem mystischen Touch.
Da sie zum Filmset von Game of Thrones gehört, ist sie entsprechend stark besucht.
Allgemein ist Game of Thrones ein riesiges Thema hier. Ein echter Hype mit extra Touren nur zu diesem Thema. Da aber weder ich noch Jean-Marc die Filme gesehen hat, lässt uns das kalt. Apropos kalt. Es geht trotz schönstem Wetter eine starke und sehr frische Brise hier. Küstenwetter halt.

Zweiter Tag Ballycastle

an unserem zweiten Tag rund um Ballycastle haben wir Fairhead und Carrick a Rede auf dem Programm.

bei Fairhead gibt ein Netz an Wanderwegen auf einem Klippenplateau. Es besteht auch die Möglichkeit sich an den Klippen abzuseilen, aber das ist dann für zwei fast 50-jährige doch too much 😉
Wir haben uns für eine rund 5,5 Km lange Rundwanderung entschieden und es hat sich extrem gelohnt, obschon es auch heute unglaublich stark gewindet hat.

Bei Carrick a Rede gibt es eine Hängebrücke vom Festland auf eine kleine Insel. Eine wirklich coole Sache. Da es sich um eine Anlage des National Trust handelt muss man zwar einen anständigen Eintritt bezahlen, dafür ist alles perfekt gepflegt und unterhalten und überwacht. Auf jeden Fall sein Geld wert.